eCommerce-Podcast #7

Unglaublich aber wahr, der letzte Podcast ist schon ein knappes Jahr alt. Höchste, aber wirklich allerhöchste Zeit, mal wieder etwas aufzunehmen. Das haben wir getan, eine gute Stunde lang, und darum ging’s:

Was ist so grob in den letzten 12 Monaten passiert?

Bei Rico:

  • Imagine 2012
  • Magento Developers Paradise
  • Video2Brain Training

Bei Roman

  • Veranstaltungen (Exceed, Meet Magento, Shopware Community Day, OXID Commons) -> Juni
  • OXID-Buch

Unsere leitende Frage war diesmal: Wie kann man sein Wissen in Buchstaben/Videos gießen, wie kann man damit unter Umständen den Lebensunterhalt verdienen? Welche Möglichkeiten im eCommerce gibt es dazu?

E-Book

  • Formate: EPUB vs. PDF vs. iBooks
  • eBook ein wichtiges Thema auf der Buchmesse, wird aber von kleineren Verlagen noch nicht wirklich bedient
  • Große Verlage auf seltsame DRM-Regulierung eingeschworen, am liebsten eigene Plattform, nicht Amazon, nicht iBookstore (wg. Contentsicherung)
  • Eigene Ausflüge ins ePublishing:
  • S-Commerce wichtig?
  • Eigener Shop? Worauf müsste man achten?
  • DRM sinnvoll ja nein?
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eCommerce-Podcast #6

Seit der letzten Ausgabe unseres Podcasts sind einige spannende Dinge passiert, die wir in diesem Halbstünder besprechen. In puncto Konferenzen haben wir die diesjährige Mail Order World in Wiesbaden, die K5-Konferenz in München und natürlich die Innovate-Konferenz in San Francisco im Programm. Letztere wurde ja vor allem deswegen mit Spannung erwartet, sollte es doch um nicht weniger als die Zukunft von Magento innerhalb von eBay und das neue Produkt x.commerce gehen. Auch der Groupon-Börsengang und der Facebook-Ansatz zum Thema Semantic Web werden angesprochen. Hier natürlich eine Linkliste zu den Beiträgen im Podcast:

[Anmerkung des Sprechers 1: Ich sitze in einem neuen Büro, in dem außer meinem Tisch noch nicht viel steht, daher hallt es diesmal schlimmer als sonst. Bis zur nächsten Ausgabe haben wir das aber auch wieder im Griff 🙂 ]

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eCommerce-Podcast #5

Nach der letzten Spontan-Podcast-Session in einem Bayreuther Hotelzimmer haben wir die neue Ausgabe des eCommerce-Podcast wieder in vertrauter und technisch höherwertiger Umgebung aufgenommen. Dieses Mal gibt’s wieder mehr Struktur, wir haben uns auf gut 30 Minuten Aufnahmezeit beschränkt und uns vornehmlich dem Thema Dealseiten wie Groupon & Co. gewidmet:

Groupon:

  • Citydeal als Groupon-Klon von den Samwers erstellt und im Mai 2010 an Groupon verkauft für (unbestätigt) USD 100 Mio.
  • Groupon peilt IPO (Börsengang) für 2012 an (erwartete Einnahmen: USD 25 Milliarden)
  • Kritik an Groupon von Kunden- und Anbieterseite (Handelskraft)
  • Hat Google-Übernahme für USD 6 Milliarden abgelehnt (faz.net)

Zahlenspiele:

Die Groupon-Zahlen mal in “verständlich”

Stellen wir uns mal vor, Groupon verkauft ein Paket Papier zu 10 Euro, kauft dieses Paket Papier aber nur zu 5 Euro ein, dann ist der sogenannte “Gross Profit” (dt. Rohertrag), mit dem Groupon aktuell in der Presse wirbt, 5 Euro.

10 Euro      - 5 Euro       = 5 Euro
Warenverkauf - Wareneinkauf = Rohertrag

Was hierbei aber nicht eingerechnet ist, sind alle Nebenkosten wie Personal- und Gebäudekosten. Gehen wir also mal davon aus, dass diese Kosten auf 1 Paket runtergerechnet 15 Euro ausmachen, sieht die Rechnung so aus:

10 Euro      - 5 Euro       - 15 Euro        = -10 Euro
Warenverkauf - Wareneinkauf - Betriebskosten = Operativer Gewinn

Steuern und sonstige Kosten mal noch nicht mitgerechnet.

Wenn man sich also die 10.000 Angestellten auch noch dazudenkt dann ergibt sich, statt dem Rohertrag von USD 280 Mio (2010), ein “Operating Profit” (dt. operativer Gewinn) von USD -456 Mio – also zusätzliche USD 736 Mio Ausgaben.

Fundstück des Podcasts: social-deal.de – Einkaufen für einen guten Zweck.

Main-Zoo: mainzoo.de – Würzburger Nischengeschäft im Zoo-Bereich

Erklärbär

Operating Profit
Der operative Gewinn ist der Gewinn, den ein Unternehmen mit seinen Geschäftstätigkeiten erzielt, z.B. aus dem Verkauf selbst hergestellter Produkte. Zum operativen Gewinn gehören nicht Verkaufserlöse von Tochtergesellschaften und Firmenanteilen oder Erträge aus Finanzanlagen. FTD Börsenglossar
Gross Profit
Als Rohertrag, Rohgewinn oder Bruttoertrag (engl. Gross Profit) bezeichnet man die Differenz zwischen Umsatz und Waren- bzw. Materialeinsatz eines Unternehmens. Wikipedia

Update: Auf ecompunk.com habe ich mir noch ein paar weitere Gedanken über Groupon gemacht, das jetzt offiziell den Börsengang verschoben hat. (Oh Groupon, where art thou headed?)

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eCommerce-Podcast #4

Diesmal ohne viel Text, dafür wieder mit viel Charme und spannenden Themen.

Roman Zenner und Rico Neitzel haben sich diesmal spontan in Bayreuth auf eine Live-Session getroffen, daher ist das Themenspektrum dieser Ausgabe etwas bunt und fröhlich.

Diskutiert wurden unter anderem die schlechte Geschäftspraxis der HERMES LOGISTIK sowie die scheinheiligen Aussagen der OTTO GROUP Häuptlings. Außerdem sehen wir unsere Städte in einer Endzeit-George-Orwell ähnlichen Gefahr – menschenleere, kartonverseuchte Innenstädte. Aber natürlich geht es auch diesmal wieder um strategische Themen bei der Planung des firmeneigenen eCommerces.

Viel Spaß beim Hören!

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eCommerce-Podcast #3

Nach langer Zeit haben wir es endlich geschafft, einen neuen Podcast aufzunehmen. Wir beginnen damit, die Entwicklungen der letzten Monate zu diskutieren und widmen uns dann dem Hauptthema, dem Vergleich mehrerer aktueller Shopsysteme. Hier die Geschehnisse der letzten vier Monate:

Die Shopsysteme der heutigen Ausgabe:

Weiterer Artikel zu Shopware von Roman Zenner (E-Commerce aus dem Münsterland) im t3n.

Wichtige Auswahl-Kriterien für Shop-Software:

Termine für die nächsten Monate:

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eCommerce-Podcast #2

Unser Thema heute: Payments

In dieser Ausgabe des eCommerce Podcast möchten wir einen kleinen Überblick für Shopbetreiber und Entscheider geben, was es im Zusammenhang mit dem Thema Online-Payments zu beachten gibt.

Allem voran aber gibt es aus der Branche einen kleinen

Newsblock

Interviews

Zum Thema Payments haben wir uns in dieser Sendung auch mit zwei großen Anbietern aus diesem Bereich unterhalten. Von PayPal dürfen wir dem CEO Herrn Arnulf Keese für seine Zeit danken. Skrill (Moneybookers) wurden vertreten durch den COO Herrn Ralf Wenzel sowie durch den VP Marketing Herrn Julian Artopé vertreten. Auch hier möchten wir den beiden für ihre Zeit danken.

Wir haben uns über die Anzahl und Verteilung der Kunden in Deutschland und weltweit unterhalten, über Mitbewerber wie Apple und Facebook, Amazon oder Google, die nach und nach versuchen, in die PaymentProviding-Branche vorzudrängen und haben natürlich auch das Thema “Mobile Payments” nicht ausgelassen.

Übersicht über Zahlungsanbieter in Deutschland

Eine gute Übersicht über bestehende Zahlungsmöglichkeiten in Deutschland findet sich im e-commerce-blog.de. Auch shoptrainer.de hat eine sehr umfangreiche Liste an Zahlungsanbietern zusammengestellt, die noch einige Ergänzungen bringt.

Für Shopbetreiber versuchen wir in dieser Sendung auch folgende Punkte zur Frage “Wie finde ich den passenden Zahlungsanbieter für mich?” zu klären:

  • Brauche ich mehrere oder nur einen? (Leistungsumfang)
  • Wie hoch sind die Kosten? (einmalig, monatlich, pro Buchung)
  • Gibt es Laufzeiten der Verträge?
  • Payment Provider oder Payment Service Provider?
  • Verbreitung dieses Anbieters/dieser Zahlungsart bei meinen Kunden
  • Integration in meinem Shop von Front- und Backend
    • Aussehen
    • Technik
  • Customer Service | Infrastruktur

Kauf auf Rechnung

In Deutschland gern gesehen, von Händlern aber gefürchtet fristet der Kauf auf Rechnung sein Dasein bei Bestandskunden und Werbeagenturen. Zu neuem Leben könnten da Anbieter wie BillSafe, BillPay oder Paymorrow verhelfen. BillSafe wurde erst kürzlich Opfer Auserwählter einer Großbeteiligung seitens PayPal, was vermuten lässt, dass PayPal diese Zahlungsoption über kurz oder lang in den eigenen Zahlungsablauf integrieren wird.

Die Zurückhaltung der Shopbetreiber, Kauf auf Rechnung auf eigene Faust anzubieten ist angesichts der möglichen Zahlungsausfälle durchaus zu verstehen. Warum gerade hier Anbieter wie BillSafe die Nase vorn haben, erklärt Alexander Ey, Vorstandsvorsitzender der mediafinanz AG und Gründer von BillSafe in einem Interview mit der Internet World Business.

Facebook Credits

Facebook Credits sind das neue InApp-Zahlungsmittel bei Facebook. Für 1 US Dollar bekommt man 10 Credits. Vom Transaktionsvolumen behält sich Facebook 30% ein. Auf allfacebook.com war eine mögliche Hochrechnung der Umsatzzahlen mit Facebook Credits hinterlegt, welche keine offiziellen Informationen von Facebook widerspiegelt, dennoch aber einen ganz guten Einblick verschafft, welche Volumen hier von Facebook bewegt werden können.

Nach unseren Prognosen, wenn man von etwa 50% Wachstum pro Jahr ausgeht, sind 8 Milliarden Umsatz mit Credits zu machen – ein beachtlicher Batzen.

Apple, Google, Amazon

Wie bereits in den Interviews haben wir uns auch mit weiteren Marktbegleitern von PayPal und Skrill beschäftigt. Google Checkout hat sich in Deutschland bisher nicht wirklich als virtuelles Zahlungsmittel durchsetzen können. Lediglich der Android Marketplace kann damit monetär bedient werden, als Händler in Deutschland kann ich mich jedoch zum jetzigen Zeitpunkt dort nicht registrieren.

Ähnlich dünn beseelt sieht es auch bei Amazon Payments aus. Auch dieser Dienst hat sich in Deutschland bisher nicht durchsetzen können.

Der einzige Anbieter am Markt, der mit seinem Quasimonopol eine Chance hätte, alt eingesessenen Parteien ein Stück vom Kuchen streitig zu machen wäre höchstens Apple, da Apple über 160 Millionen Kreditkarten- und Zahlungsdaten verfügt. Gemeinsam mit der iTunes Plattform und den im Umlauf befindlichen iPhones/iPads gibt es viele Möglichkeiten für Apple, hier zukünftig auch als Payment (Service) Provider aufzutreten. Ob das nun schlussendlich wirklich eintritt, wird die Zeit zeigen.

Wer es bis hierher geschafft hat – visuell wie dann auch auditiv, darf sich in dieser Folge noch auf ein humorvolles Ende freuen.

Vielen Dank fürs Mitlesen und nun viel Spaß beim Zuhören!

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IKEA importiert ein Stück amerikanische Kultur nach Deutschland

Amerikaner lieben Ihre Kreditkarten. Deswegen haben viele von Ihnen gleich mehrere. Alleine im Jahr 2009 hatte jeder amerikanische Staatsbürger (also wirklich ALLE zusammen) durchschnittlich knapp 3 Kreditkarten.

In Amerika ist eine Kreditkarte auch eine wirklich “mittelfristige Kredit”karte. Das bedeutet, dass in den Staaten eine Kreditkarte monatlich mit einer Rate bezahlt wird, die aber nicht das gesammte Soll der Karte deckt. Somit häufen sich bei diesen Kreditkarten über die Zeit beachtliche Summen an. Alleine jeder fünfte Schulabgänger in Amerika hatte Ende 2009 bereits 7000 US Dollar Schulden auf seinen Kreditkarten.

In Deutschland hingegen werden Kreditkarten lediglich für sehr kurzfristige Kredite verwendet. Dabei wird mit der monatlichen Abrechnung der Saldo der Karte auf 0 gebracht. Somit stocken Kreditkarten in Deutschland normalerweise keine horrenden Schulden auf.

Ein Unternehmen aber versucht in Deutschland das amerikanische Prinzip der Kreditkarte zu etablieren. Nicht verwundlich, dass es einer Versucht; vielmehr verwunderlich wer da gerade das Bezahlen in Deutschland revolutionieren möchte. Neulich landete ein Brief der ikano-Bank in meinem Briefkasten, mit dem Hinweis, man könne ja nun auch bei den Großen IKEA, H&M, Deichmann, Saturn und vielen anderen Händlern in Deutschland damit bezahlen. Mit einem Verfügungsrahmen von maximal 15.000 Euro und einer monatlichen Tilgung.

Da frage ich mich natürlich, ob das jetzt das Refinanzierungsgeschäft für geplatzt Kreditkarten in Amerika wird, oder ob IKEA nun versucht, die Deutschen ins zweite Finanzchaos zu stürzen? Da hilft mir auch der liebevolle Satz “Bitte denke daran, dass du verantwortungsvoll mit dem dir eingeräumten Verfügungsrahmen umgehst und dass der Umfang deiner Einkäufe im Rahmen deiner finanziellen Möglichkeiten liegt.” nicht sonderlich.

Ich bin gespannt, wie viele Karten in dieser Weise hier in Deutschland genutzt werden.

In Amerika sind übrigens die Ausfallraten der Kreditkarten wieder gestiegen. Über den gesamten, zu erwartenden finanziellen Schaden kann man wohl nur spekulieren.

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Die großen Ahnungslosen

In der ersten Folge unseres Podcasts haben wir unter anderem diskutiert, wie unser eigenes Shopping-Verhalten eigentlich aussieht. Ich habe mich als regelmäßigen Amazon-Käufer geoutet, der auf die Verlässlichkeit dieses Versenders setzt und recht oft dort bestellt. Im Vorfeld kann ich das Artikelangebot und die zugehörigen Kundenbewertungen in Ruhe studieren, komme in den Genuss eines günstigen Preises und erhalte als Amazon-Prime-Kunde diese Produkte oft sogar am nächsten Werktag. (Dass Amazon scheinbar hingeht und mittlerweile auch Hermes als Logistiker verwendet, war mir neu; dies wird uns sicherlich noch in einem unserer nächsten Podcasts beschäftigen.)

Möchte man beispielsweise im Elektronikbereich eine ähnlich große Auswahl haben, jedoch auf einen Kauf via Internet verzichten, bleibt in den meisten Fällen der Besuch eines lokalen geizgeilen Elektrosupermarkts. Wer jedoch nun denkt, das vielfältige Angebot könne durch kompetente Beratung vor Ort bewältigt und eine informierte Kaufentscheidung getroffen werden, irrt meistens. Sicherlich, man hat sich zu selbst zum stationären Handel bewegt und kann nun scheinbar das nutzen, was der weltbeste Online-Shop nicht leisten kann: Echtzeitberatung von einem Menschen aus Fleisch und Blut. Wie auch sonst sollte es möglich sein, sich in einem Angebot Hunderter HD-Fernseher und Kaffee-Vollautomaten zurechtzufinden? In der Realität sind jedoch die meisten Verkäufer selbst von diesem Angebot völlig überfordert und können oft nur das wiedergeben, was auf den Preiszettelchen steht.

Was ist also zu tun? In einem Kommentar (vielen Dank dafür!) dieses Blogs hat Maike Brzakala zurecht angemerkt: “geht Ihr nicht mehr analog shoppen, können die Fachgeschäfte nicht existieren und übrig bleiben die großen Ahnungslosen”. Das ist vollkommen richtig und wirft wieder einmal die Frage auf, welchen Wert Kunden generell dem Faktor Beratung beimessen. Fühlen sich Kunden bei einer Palette von 82 Elektrorasierern besser aufgehoben als bei einem Fachhändler, der seine drei Rasierer bestens kennt, dieses Wissen gerne teilt und einen 10%igen Preisaufschlag verlangt? Mit anderen Worten, setzt eine bessere Servicequalität zwangsläufig eine Reduzierung des Warenangebots voraus?

Eine kompetente Beratung hat in der Regel zur Folge, dass das Produkt, das man erstanden hat, genau das ist, was man benötigt. Idealerweise versieht dieses Produkt auch lange seinen Dienst und macht seinem Besitzer viel Freude. Schielt man nur auf den Preis, ist dieser Ablauf ungleich geringer. Wahrscheinlicher ist wohl, dass ein halbrichtiger Kauf zu einem erneuten Konsum führt und dieser möglicherweise essentieller ist als die Nutzung des Produkts (?)

(Hier wird’s psychologisch, potentiell langatmig und ich merke, dass dies unbedingt im einer der nächsten Sendungen diskutiert werden muss. Mitten beim Bloggen für einen Podcast inspiriert werden, das hat schon was :))

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sinnerschrader integriert visions new media GmbH

Aus dem Magento-Umfeld kommend haben wir natürlich zu einigen Magento-Agenturen besondere Beziehungen und so ist es mit einem lachenden und einem weinende Auge zu sehen, dass mit der visions new media GmbH, die vor kurzem Insolvenz aufgrund von Liquiditätsproblemen anmelden musste, nun einer der Großen im Integrationsgeschäft zum Thema “Magento” in der sinnerschrader-Firmengruppe eingegliedert wird.

Ab sofort wird sich die next commerce GmbH, eine Tochter sinnerschraders, nun um die knapp 25 Angestellten kümmern und das Projektgeschäft unter eigener Flagge fortsetzen. Alexander Ringsdorff, bisheriger Geschäftsführer der visions new media GmbH, wird vorerst als Berater die Geschicke der neuen Crew mitunterstützen.

Es ist aber wohl absehbar, dass über kurz oder lang auch Herr Ringsdorff eigene Wege gehen wird. Wer Ihn kennt, weiß um seine fast schon übermenschliche Begeisterung für das Thema eCommerce und in seinem eigenen Blog hat er es bereits auch schon durch die Blume angekündigt. Bleiben wir also gespannt, wann er mit neuem Projekt als durchgeknallter Businessfreak die Branche wieder außer Atem bringt.

Wir persönlich, Roman Zenner und Rico Neitzel, wünschen ihm gutes Gelingen und der ehemaligen Visions-Crew aus persönlicher Verbundenheit alles Liebe und Gute! Lasst es weiterhin gut krachen Jungs und Mädels – und vergesst den Kroko Doc nicht 🙂

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eCommerce-Podcast #1

Wie bereits angekündigt, haben wir beschlossen, das Thema eCommerce allgemeiner zu betrachten, als dies in einem Magento-Podcast möglich wäre. Herausgekommen ist die 1. Folge unseres eCommerce-Podcasts, in dem wir auf die wichtigsten Punkte des digitalen Verkaufens und Kaufens allgemein eingehen, um diese dann in den nächsten Folgen vertiefen zu können. Einige Eckpunkte unseres ca. 60-minütigen eCommerce-Gesprächs:

  • Verschiedene Shopsysteme
  • Fulfillment (lesenswerter Übersichtsartikel bei t3n)
  • Payment
  • Mobile Commerce
  • Social Media
  • Shopmarketing (SEO, SEM etc.)
  • Gründerszene, Finanzierungsrunden (nur ganz kurz)

In der zweiten Folge wird es vornehmlich um das Thema Payment gehen, hierzu haben wir zwei interessante Interviewpartner gewinnen können.

Wie immer gilt: wir hoffen, dass Euch der Podcast gefällt, bei Fragen, Anregungen und Kritik sind wir über jede geschriebene Zeile dankbar: info@ecommercepodcast.de.

Update: Ein Twitter-Account darf auch nicht fehlen: @ecompodcast
Update 2: Und wo wir schon einmal dabei sind: Unsere Facebook-Fanpage.

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